Mit einem neuen Magazin lädt der Dresdner Kreuzchor sein Publikum zu einem Blick hinter die Kulissen ein. Die erste Ausgabe des „Kruzianers“ erschien am 18. April und taucht – angelehnt an das Thema der Konzertsaison 2023/2024 – ein in die Gezeiten und Strömungen, die großen und kleinen Geschichten aus dem Innenleben des Kreuzchores. Ergänzt werden die Interviews, Porträts und Berichte um Perspektiven aus Musikgeschichte, Theologie und Naturwissenschaft.

Wasser steht im Mittelpunkt der aktuellen Saison und bildet einen dramaturgischen Schwerpunkt in den musikalischen Programmen des Dresdner Kreuzchores. Passend dazu beschreibt in der ersten Ausgabe des „Kruzianers“ u. a. Musikpublizist Hagen Kunze, welche Rolle das Wasser seit Jahrhunderten in der Musik spielt. Oberlandeskirchenrat Dr. Thilo Daniel erklärt, welche symbolische und spirituelle Kraft dem Element in der Bibel zugesprochen wird. Außerdem geht Dr. Peter Börke vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie der Frage nach, wie sich unser Lebensstil und der Klimawandel auf die Wasserversorgung weltweit auswirken.

Dresdner Kreuzchor mit neuem Magazin „Kruzianer“

Neben diesen fachlichen Beiträgen bietet das Magazin aber auch persönliche Einblicke: So kommen ein ehemaliger und aktueller Kruzianer über die Gezeitenwechsel im Amt des Kreuzkantors ins Gespräch, erzählt ein Reisebericht von der jüngsten Tournee des Kreuzchores ins „Land der tausend Seen“ oder berichtet der heutige Geschäftsführer der A-Rosa-Flusskreuzfahrt von seinem Lebensweg von Dresden über Windsbach nach Rostock. Und wer hätte gedacht, dass gerade der Küchenchef des Kreuzchores jahrelang als Koch mit dem „Traumschiff“ aus der gleichnamigen Fernsehserie um die Welt gefahren ist?

„Mit unserem neuen Magazin wollen wir uns zukünftig noch stärker mit unserem Publikum verbinden“, betont Kreuzkantor Martin Lehmann. „Die vielfältigen Beiträge zeigen dabei auch, dass die Fragen, die unsere Gesellschaft bewegen, auch unsere Themen sind“. Im Interview blickt der Kreuzkantor zurück auf die Zeit des Übergangs und spricht über seine Verbindung zu den Kruzianern, die Elbestadt und seine Ziele für den Kreuzchor in den nächsten Jahren.

Der „Kruzianer“ ist als Online-Version zum Durchblättern abrufbar und liegt als Print-Variante in der Kreuzkirche Dresden und an der Konzertkasse der Kreuzkirche aus. Das Magazin ergänzt das Saisonprogramm zukünftig einmal jährlich um Hintergrundberichte und Geschichten aus dem Dresdner Kreuzchor. Es kann kostenfrei abonniert werden unter sekretariat@kreuzchor.de.